Code of Conduct der Katholisch-Theologischen Fakultät

An der Katholisch-Theologischen Fakultät legen wir Wert darauf, dass alle Situationen im Studium, in der Forschung und der Verwaltung von einer diskriminierungsfreien Atmosphäre sowie durch einen respektvollen Umgang miteinander geprägt sind.

Wir alle – Lehrende, Studierende, Forschende sowie nichtwissenschaftliche Mitarbeiter*
innen – sind mitverantwortlich dafür, dass eine respektvolle, diskriminierungsfreie Studier- und Arbeitsatmosphäre verwirklicht wird. Diskriminierungen und Herabwürdigungen aufgrund von Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, Beeinträchtigung und/oder Behinderung, physischem Erscheinungsbild, Alter, kultureller Herkunft, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung werden an unserer Fakultät nicht toleriert.
Nicht vereinbar mit einer Kultur des Respekts sind zum Beispiel:

  • Kommentare, die von abschätziger Stereotypisierung Gebrauch machen und auf die Herabsetzung gesellschaftlicher Gruppen abzielen – beispielsweise rassistische, sexistische, ableistische oder homophobe Äußerungen
  • ein unangemessener Kommunikationsstil on- und offline – beispielsweise Bemerkungen, die unerwünscht, unangebracht, beleidigend, feindselig, demütigend oder einschüchternd sind und die Würde einer Person verletzen
  • wiederholte Unterbrechungen der Diskussion oder bewusste Störung des Lehrveranstaltungsablaufs
  • wiederholtes Schikanieren oder gezielte Kontaktverweigerung
  • anzügliche Bemerkungen und Witze, taxierende Blicke, abwertende Anekdoten, sexistische Äußerungen über Aussehen, Verhalten und Privatleben anderer Personen
  • grenzüberschreitendes Verhalten und grenzüberschreitender Körperkontakt

Diese Verhaltensregeln sind für alle Fakultätsmitglieder – Studierende, Lehrende, Forschende
sowie nichtwissenschaftliche Mitarbeiter*innen –verbindlich. Bedienstete können für diskriminierendes Verhalten arbeits- bzw disziplinarrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, Studierende durch Verhängung des Hausverbotes bzw bei „dauerhafter oder schwerwiegender Gefährdung“ durch Ausschluss vom Studium.
Der Code of Conduct der Katholisch-Theologischen Fakultät ergänzt den Code of Conduct der Universität Wien und trägt dazu bei, dass Studierende, Lehrende, Forschende und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter*innen in einer konstruktiven und wertschätzenden Kultur der Begegnung studieren, lehren und produktiv zusammenarbeiten können.

Ansprechpersonen der Fakultät

Die Fakultät bietet Studierenden ebenso wie Angestellten an, sich im Falle von Diskriminierung, Mobbing oder Sexueller Belästigung vertraulich für ein Erstgespräch an folgende Personen zu wenden:

Weitere Ansprechspersonen für ein vertrauliches Ersgespräch sind die Mitglieder des AKGleich, Univ.-Prof. Dr. Agnethe Siquans und Dr. Katharina Limacher.

Anlaufstellen der Universität Wien

An der Universität Wien gibt es mehrere Anlaufstellen, an die man sich im Falle einer Diskriminierungserfahrung wenden kann. Eine Übersicht über alle Kontaktstellen, deren Funktion und Zuständigkeit nach Personengruppe finden Sie hier.

Für Mitarbeiter*innen hat die Universität Wien zudem eine graphische Darstellung der Beratungs- und Interaktionswege bei Konflikten, Diskriminierung und sexueller Belästigung erstellt. Diese Darstellung können Sie hier einsehen und herunterladen.

Diese Seite hilft Ihnen, die passende Anlaufstelle für Ihr Anliegen zu finden. Sollte die von Ihnen gewählte Stelle bei Ihrem Anliegen nicht passend helfen können, erhalten Sie Informationen, welche Stelle(n) für Sie hilfreich sein kann/können.