Das byzantinische Christentum Ungarns ist in seiner griechisch‐katholischen und orthodoxen Ausprägung an einer bedeutenden kulturellen „Schnittstelle“ angesiedelt und bietet zahlreiche Verbindungslinien zur westlichen und östlichen Christenheit, wie auch zu Wien. Seit 2018 befasst sich eine an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften eingerichtete Forschungsgruppe (Lendület‐ Projekt, Leitung: Dr. Tamás Véghseő) mit der Geschichte der griechisch‐katholischen Kirche in Ungarn.
Die bereits für Oktober 2020 geplante, aber angesichts der COVID-Situation verschobene Tagung soll am 22. und 23. Oktober 2021 in Wien (im Erzbischöflichen Priesterseminar) stattfinden, erforderlichenfalls in virtueller Form.
Die Tagung wird veranstaltet vom Fachbereich für Theologie und Geschichte des Christlichen Ostens der Katholisch‐Theologischen Fakultät der Universität Wien (Prof. Dr. Dr. Thomas Németh) in Zusammenarbeit mit der genannten Forschungsgruppe und der Stiftung PRO ORIENTE. Fachleute aus Ungarn werden die Geschichte der griechischkatholischen und orthodoxen Christen Ungarns vom Mittelalter bis in die Gegenwart beleuchten und auch Kunst, Liturgie und Recht mit einbeziehen.
Aufgrund der derzeitigen Reservierungspflicht bei Veranstaltungen ist eine Anmeldung bis spätestens 15.10.2021 bei Frau Ida Mottl: ida.mottl@univie.ac.at unter Angabe folgender Daten unbedingt erforderlich:
‐ Betreff „Zwischen Ost und West“
‐ Ihr Name
‐ Ihre Adresse
‐ Ihre Telefonnummer
‐ Dauer Ihrer Teilnahme (FR Vormittag, FR Nachmittag, SA Vormittag, SA Nachmittag)
Erst nach Erhalt einer Bestätigungs‐E‐Mail ist die Teilnahme gesichert. Es wird um Einhaltung der geltenden COVID‐Regeln (Eintritt nur mit 3G-Nachweis) sowie der Anweisungen der Veranstalter gebeten.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Fachbereich für Theologie und Geschichte des Christlichen Ostens oder im Programmfolder.