Buchpräsentation: Die Bischöfe der Donaumonarchie von 1804 bis 1918

20. Oktober 2021, 17 Uhr, ungarische Botschaft

Verzögert durch die Pandemie laden nunmehr das Collegium Hungaricum und die Botschaft von Ungarn im Verbund mit dem Leiter des Projekts „Bischofslexikon“ an der Universität Wien zur Präsentation des Amtsbiographischen Lexikons Die Bischöfe der Donaumonarchie von 1804 bis 1918. Band I: Königreich Ungarn, herausgegeben von Rupert Klieber unter Mitarbeit von Péter Tusor. Gerahmt wird die Präsentation in der ungarischen Botschaft durch ein auf das Lexikon bezogenes qualitätvolles Musikprogramm sowie eine kleine Labung.

Erstmals seit 1918 wirken (Kirchen-)Historiker*innen aus allen neun Nachfolgestaaten der Donaumonarchie an dem ambitionierten Projekt zusammen, die diözesangeschichtlichen Überlieferungen zu den Bischöfen zu bündeln und um Ergebnisse der internationalen Forschung sowie Erkenntnisse aus den Zentralarchiven in Wien und Rom anzureichern.

Am ersten von geplanten vier Bänden, betreffend das traditionsreiche Königreich Ungarn (ohne Kroatien), haben unter der Koordination von Péter Tusor (Budapest) und Emília Hrabovec (Bratislava) zwei Gruppen von insgesamt 33 Autoren aus Ungarn und der Slowakei mitgearbeitet. Er wird von Thomas Winkelbauer, Direktor em. des Österreichischen Historischen Instituts, vorgestellt.

Es wird um Voranmeldung mit Namen und Telefonnummer für die offizielle 3-G-Registrierung der Veranstaltung an die Adresse kirchengeschichte-kath@univie.ac.at gebeten.

 

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