Der offenbar islamistisch motivierte Terroranschlag in Wien sollte auch am interreligiösen Dialog nicht spurlos vorübergehen: Es sei Zeit, dem Dschihadismus endgültig die theologische Grundlage zu entziehen und vom Koran und anderen normativen Texten der islamischen Überlieferung her klar zu machen, dass Gewalt im Namen Gottes ein Akt der Blasphemie sei. Das forderte in einer Stellungnahme gegenüber Kathpress der Wiener Theologe Univ.-Prof. Jan-Heiner Tück: "Die guten Verbindungen, die zwischen den Kirchen und der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich bestehen, sind eine gute Basis, nun über freundliche Dialoge hinaus die harten, unbequemen Fragen anzugehen."
Link zur vollständigen Stellungnahme von Jan-Heiner Tück auf Kathpress