Symposium: Learning to be Human for Global Times - Current Challenges from the Perspective of Contemporary Philosophy of Religion

7. und 8. April 2017

Das Thema des Symposiums nimmt Bezug auf den XXIV. Weltkongress für Philosophie, der von 13.-20. August 2018 in Beijing, China, unter dem Titel „Learning to be Human“ stattfinden wird.

Die Vortragenden aus fünf Ländern werden sich mit den globalen Problemen der zunehmenden Entsolidarisierung und der anwachsenden Gewaltförmigkeit von Konflikten auseinandersetzen. Vortragende werden u. a. auch Kurt Appel und Isabella Guanzini sein.

Die rasch wachsenden Forschungsergebnisse der diversen Einzelwissenschaften (z. B. Neuro-Sciences, Robotik, Technowissenschaften, etc.), sowie die tiefgreifenden Veränderungen der sozioökonomischen Sphäre machen eine erneute philosophische Erkundung des Begriffs des Menschen bzw. eine Reflexion des Selbstverständnisses des Menschen notwendig. Dabei gilt es auch die Beziehung des Menschen zur außermenschlichen Natur neu zu reflektieren. Nicht zuletzt erweist es sich als unerlässlich, der Frage des Selbstverständnisses der Religionen unter den Bedingungen der Gegenwart nachzugehen.

Die Publikation der Beiträge soll im Rahmen des XXIV. Weltkongresses für Philosophie präsentiert werden. Der Band wird in einer an der Catholic University, Washington, D.C., veröffentlichten Buchreihe erscheinen, die thematisch analoge Symposien aus unterschiedlichen Regionen der Welt dokumentiert.

Ort: Campus der Universität Wien, Seminarraum des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin (Alte Kapelle), Hof 2.8 

Veranstalter: Forschungsplattform RaT und Akademie der Wissenschaften

Koordination: Brigitte Buchhammer

Um Anmeldung wird gebeten: brigitte.buchhammer@a1.net

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