Worte des Gedenkens zum Novemberpogrom 1938

Autor(en)
Wolfgang Treitler
Abstrakt

Das Novemberpogrom von 1938 lässt sich nicht historisieren und so von seinen religiösen und ethischen Ansprüchen entkleiden. Vor allem die Begegnung mit jüdischen Menschen, die von ihnen betroffen waren, und solchen, die davon ihr Schaffen bestimmt haben wie Moshe Zvi Berger, Elie Wiesel und Aharon Appelfeld, wirft Forderungen auf, die gegenwärtiges Handeln bestimmen müssen. In ihm geht es um eine entschlossene, verbindliche Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft heute - gerade auch angesichts der gesteigerten antisemitischen Bedrohung in Mitteleuropa.

Organisation(en)
Institut für Systematische Theologie und Ethik
Journal
Dialog - Du siach, christlich-jüdische Informationen
Band
110
Seiten
4-8
Anzahl der Seiten
5
ISSN
1816-6431
Publikationsdatum
2018
ÖFOS 2012
603206 Fundamentaltheologie, 602022 Judaistik
Schlagwörter
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/worte-des-gedenkens-zum-novemberpogrom-1938(ee171861-b9b3-4c0e-aa9a-788785a8a455).html