All-Einheit und Freiheit

Autor(en)
Magnus Lerch
Abstrakt

Kann Gott als Innengrund des menschlichen Selbstbewusstseins verstanden und der Mensch zugleich als frei gedacht werden? Vermag eine monistische Selbst- und Weltbeschreibung die unhintergehbare Einmaligkeit der menschlichen Person zu wahren? Diese Fragen stehen im Zentrum der Monismus-Debatte, die aktuell vor allem zwischen dem Münsteraner Religionsphilosophen Klaus Müller und dem Freiburger Fundamentaltheologen Magnus Striet geführt wird. Zu dieser Diskussion, bei der es um nichts Geringeres geht als um die Verhältnisbestimmung von Transzendenz und Immanenz, göttlicher und menschlicher Freiheit, will die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten. Dazu richtet sie ihren Blick auf die unterschiedlichen Subjektphilosophien beider Disputanten. In einem ersten Schritt unternimmt Lerch eine systematische Erschließung der Bewusstseinstheorie von Dieter Henrich und ihrer Rezeption durch Klaus Müller. Dieser Ansatz wird schließlich in einer kritischen Diskussion mit dem transzendentalen Freiheitsbegriff von Hermann Krings, Thomas Pröpper und Magnus Striet konfrontiert.

Organisation(en)
Institut für Systematische Theologie und Ethik
Band
47
Anzahl der Seiten
213
Publikationsdatum
2009
ÖFOS 2012
603205 Dogmatische Theologie, 603206 Fundamentaltheologie
Schlagwörter
Link zum Portal
https://ucrisportal.univie.ac.at/de/publications/alleinheit-und-freiheit(ce44d5e4-2f7c-4ab2-aa81-8edf71559bac).html