Die Forschung der Katholisch-Theologischen Fakultät ist eingebettet in die Grundsätze ihres Leitbildes:
- Wahrnehmen gesellschaftlicher Verantwortung
- Ökumene, interreligiöser und interkultureller Dialog
und in die Anforderungen und Anfragen ihrer Umwelten:
- die Universität Wien mit zwei Theologischen Fakultäten sowie der Pluralität der an dieser Universität beheimateten Fachgebiete
- die internationale Scientific Community in Theologie, Religionswissenschaft und ihren sogenannten "Brückenfächern" (Philosophie, Sozialethik, u.a.).
- der gesellschaftliche Standort Wien mit seiner multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft und seiner Situierung am Schnittpunkt von West-, Ost- und Südosteuropa sowie
- die Katholische Kirche
Die Fakultät zeichnet sich durch große inhaltliche und methodische Breite der Forschungsgebiete aus, bedingt durch die Vorgaben der jeweiligen Fächer und Institute. Spezifika des Standortes Wien sind dabei Theologie der Spiritualität sowie Theologie und Geschichte des christlichen Ostens.
Über die fachspezifische Forschung hinaus beteiligt sie sich an Forschungsplattformen, -verbünden und -zentren, fokussiert ihre Forschung in Themenfeldern sowie dem Forschungsschwerpunkt "Religion und Transformation in der gegenwärtigen Gesellschaft" und ist bestrebt, ihre Projekte im Drittmittelbereich zu steigern.
Sie weiß sich dem universitären Qualitätsmanagement verpflichtet:
- Wiener Liste der Zeitschriften und Reihen der Theologie (Juli 2022)
- Wiener Liste internationaler Verlage für theologisches und religionswissenschaftliches Publizieren (Monografien und Sammelbände)
- Leuvener Index für Zeitschriften und Reihen der Theologie und Religionswissenschaft
- Überarbeitete und ergänzte ERIH-Liste für Theologie und Religionswissenschaft (26.09.2011)
- Positionspapier zur Qualiätssicherung von Forschung und Lehre in den Geistes- und Kulturwissenschaften, der Philosophie und der Theologie/GRIMM-Papier (22.01.2009)
Die strategischen Zielsetzungen und die Ausrichtung der Katholisch-Theologischen Fakultät sind auch im Entwicklungsplan der Universität Wien 2028 festgehalten.