73 Prozent der Menschen in Österreich glauben an Gott - so das Ergebnis der letzten Europäischen Wertestudie aus dem Jahr 2018. Doch ganz anders sieht es mit der religiösen Praxis aus: Immer weniger Menschen besuchen Gottesdienste oder beten regelmäßig. Religiosität scheint immer weniger an Institutionen gebunden zu sein, auch wenn sich mehr als 60 Prozent der Befragten selbst als religiös bezeichnen. Denn noch immer, so erklärt unsere Pastoraltheologin, Prof. Regina Polak in der Ö1-Sendung "Woran wir glauben", wirke Religion identitätsstiftend - Wertewandel und Pluralisierung zum Trotz. Die Sendung kann beim ORF nachgehört werden.